Nachdem Sie im letzten Beitrag erfahren haben, was es mit den Begriffen Technische Analyse, Chartingsoftware und Papertrading auf sich hat, möchten wir Ihnen nun die nächste Thematik präsentieren. Viele Trader starten einfach und platzieren irgendwelche Trades. Werden dadurch Renditen generiert, so ist dies nicht mehr als ein Zufall. Wenn Sie als Trader langfristig Gewinne erzielen und erfolgreich traden möchten, sollten Sie sich diesen Artikel in jedem Fall durchlesen.
Wichtige Infos rund um die ersten Trades
Ehe wir Ihnen das Wissen zu den ersten Trades verraten, möchten wir Ihnen zunächst einige Infos verraten. Lesen Sie sich die Infos sehr genau durch. Viele Trader missachten gerade zu Beginn Ihrer Karriere die wichtigsten Grundsätze und werfen sich quasi selbst ins kalte Wasser. Damit Ihnen diese Thematik nicht passiert, sollten Sie sich die Infos aus diesem Beitrag sehr genau durchlesen und die wichtigsten Infos herausschreiben. Auf diese Weise vermeiden Sie diese Fehler.
Wie hoch sollte das Startkapital zum Traden sein?
Die Frage, wie hoch das Startkapital sein sollte, ist gar nicht so einfach zu beantworten. Doch diese Frage wird von Anfängern immer häufiger gestellt. Traden ist in der heutigen Zeit relativ einfach und dank Hebelprodukten wie CFDs benötigen Sie auch kein allzu hohes Startkapital. Entgegen vieler Antworten im Netz können Sie bereits mit einem Budget von 1500 € mit dem Thema Trading beginnen. Wichtig ist bei einem derart geringen Startkapital allerdings, dass Sie sich ausgiebig mit dem Thema Risiko- und Moneymanagement auseinandersetzen. Es ist entscheidend, dass Sie sich intensiv mit dem Thema vertraut machen und verinnerlichen, dass die Thematik Trading von vielen Faktoren abhängig ist und es ein Gespür benötigt. Nur wenn Sie als Trader diese Thematik verstehen, können Sie anschließend anfangen, zu handeln.
Als Anfänger im Bereich Trading haben Sie mit Sicherheit große Erwartungen, sind motiviert und haben zielstrebige Ambitionen. Mit einem vergleichsweise kleinen Kapital werden Sie nicht direkt große Renditen erzielen. Daher ist es wichtig, dass Sie sich darüber im Klaren sind und kleiner beginnen. Kleinere Echtgeldkonten haben den Vorteil, dass Sie sich mit den Strategien und grundlegenden Faktoren beschäftigen können. Zudem kommen Sie auf diese Art und Weise in den Genuss, dass Sie sich mit den unterschiedlichen Märkten vertraut machen können. Sobald Sie die ersten Trades abgeschlossen und einige Renditen erzielt haben, können Sie Ihr Budget natürlich auch erhöhen. Dies ist allerdings nur empfehlenswert, wenn Sie als Trader langfristig denken, nachhaltig handeln und Ihre Tradingstrategie aufrechterhalten.
Als Trader ist es nicht nur bedeutsam, dass Sie sich mit der Höhe von Ihrem Startkapital beschäftigen. Viel mehr nimmt die Thematik Erhaltung Ihres Kapitals eine ebenso wichtige Rolle ein. Du möchtest mehr über das Thema Kapitalerhalt erfahren? Hier kannst du mehr darüber lesen. In diesem Beitrag erfährst du mehr über die 1 %-Regel, was eine wichtige Thematik ist. So kannst du gewährleisten, dass du als Trader dein Kapital behältst und langfristig erfolgreich handeln wirst.
Als Trader ist es mit einem vergleichsweise kleinen Startkapital erheblich schwerer. Dementsprechend sollten Sie genau abschätzen, wie viel Budget Sie zu Beginn Ihrer Karriere investieren und zum Traden nehmen möchten.
Diese Märkte eignen sich ganz besonders zum Traden
Als Einsteiger ist nicht nur die Frage nach dem Startkapital entscheidend. Es ist auch Ihre Aufgabe zu bestimmen, welchen Markt Sie zum Handeln verwenden möchten. Wenn Sie noch keine Trades platziert haben, dann wird Ihnen der restliche Artikel helfen. Wissen ist bekanntlich Macht und beim Handel gibt es nicht nur Aktien. Die Tradingwelt hat sich enorm weiterentwickelt und es gibt viele weitere Anlagebereiche, die sich zum Traden eignen und für Sie als Anfänger besonders reizvoll sein können. Neben den Aktien können Sie nämlich auch auf Währungen, Rohstoffe, Fonds, Derivate oder auch auf Anleihen setzen. Trotz des großen Portfolios sollten Sie sich immer vor Augen halten, dass jede Anlageklasse seine eigenen Merkmale hat und es gewichtige Unterschiede gibt. Gerade das Verhalten der Kurse oder die Höhe der Gebühren fällt unterschiedlich aus.
Letztendlich spielen neben der Höhe vom Startkapital und der Tradingstrategie auch die Wahl der geeigneten Märkte eine wichtige Rolle. Entscheiden Sie in diesem Kontext behutsam, machen Sie sich Ihre Gedanken und entscheiden Sie danach, welche Bereiche für Sie interessant sind.
Diese Tradingstrategien werden von Anfängern am häufigsten gewählt
Bei der Frage, welche Tradingstrategien es gibt und welche für Sie als Trader passt, gibt es viele verschiedene Herangehensweisen. Beim Thema Trading gibt es die verschiedensten Methoden. Wichtig für Sie als Trader ist es, dass Sie profitabel investieren und an den Kapitalmärkten auf diese Art und Weise Renditen erzielen. Je nachdem, an welchen Märkten Sie traden möchten, ist die ein oder andere Tradingstrategie womöglich nicht geeignet.
In diesem Kontext ist es zunächst bedeutsam, tiefergehender zu recherchieren und die verschiedenen Strategien zu unterscheiden. Die wichtigsten Vakanzen gibt es in jedem Fall bei den Haltezeiten. Nachfolgend möchten wir Ihnen die verschiedenen Tradingstrategien in einem schnellen Überblick vorstellen:
Swingtrading
Das Swingtrading wird von vielen Experten auch als Bewegungshandel deklariert. Wie der Name es schon aussagt, verfolgen Sie beim Swingtrading einen klaren Plan. Sie versuchen hierbei, die nächste Veränderung zu erahnen und auf diesen Wert zu traden. Beim Swingtrading können die Orders teilweise am selben Tag abgeschlossen werden. Es gibt aber auch einige Positionen, die erst nach einigen Tagen abgewickelt werden. Beim Swingtrading kommt es für Sie als Trader darauf an, die Kurse markttechnisch zu betrachten.
Positionstrading
Beim Positionstrading ist die Haltedauer ein wenig länger als beim Swingtrading. Natürlich kann die Haltezeit kurz ausfallen und bereits nach wenigen Tagen abgeschlossen sein. Doch in manchen Situationen lässt sich diese Form des Tradings weiter ausdehnen. Dementsprechend ist es durchaus möglich, dass manche Positionen erst nach einigen Monaten abgewickelt werden.
Scalping
Das Scalping ist eine weitere Strategie in der Thematik Trading. Hierbei handelt es sich um eine Untervariante des bekannten Daytradings. Beim Scalping geht es im Wesentlichen um die Umsetzung einiger Punkte im FDAX. Damit Sie bei dieser Tradingstrategie erfolgreich handeln, müssen Sie sinnvoll arbeiten. Beim Handel sollten Sie deshalb als Trader darauf achten, dass Sie auf Hebel setzen und die Positionsgrößen vergleichsweise groß ausfallen.
Daytrading
Die letzte Tradingstrategie, die wir in diesem Artikel vorstellen möchten, ist das Daytrading. Hierbei sagt der Name bereits alles aus, denn die Trades werden normalerweise innerhalb von einem Tag eröffnet und wieder geschlossen.