Jedem Trader, ob neu am Markt oder schon Profi, liegt nichts näher wie das Ziel zu erreichen, konstant Gewinne einzufahren. Nun wird auch jeder bereits gegenteilige Erfahrungen gemacht haben und mnach einer hat den Handel am Forex aufgegeben.
Das es durchaus Mittel und Methoden gibt das Ziel zu erreichen soll dieser Artikel dem Leser deutlich machen. Der Gegenstand der Betrachtung ist der Online Forex Handel.
Die Basis des Online Forex Handels – Der Markt
Der FX Markt oder Forex ist ein Markt ohne einen zentralen Handelsplatz. Er ist online leicht zugänglich und hat außer an den Wochenenden, 24 Stunden am Tag geöffnet. Der Markt ist sehr liquide. Umsätze bis zu 5 Billionen USD am Tag gestatten fast immer das eingehen oder abschließen eines Trades. Die Größe des Marktes macht es einzelnen Marktteilnehmern sehr schwer das Marktgeschehen zu manipulieren und Entwicklungen zu steuern.
Der Handelsgegenstand – Das Währungspaar
Am Forex werden Devisen gehandelt. Dazu werden Währungspaare gebildet. Die Währungen für den Handel qualifizieren sich durch die Wirtschaftskraft der Länder, die diese Währungen herausgeben. Deshalb gibt es sogenannte Leitwährungen oder Spitzenwährungen im Handel auf dem Devisenmarkt. Die acht Spitzenwährungen sind der US $ (USD), der Euro(EUR), der Japanische Yen(JPY), das Britische Pfund(GBP), der Kanadische Dollar(CAD), der Neu Seeland Dollar(NZD), der Schweizer Franken(CHF) und der Australische Dollar(AUD). Als die meist gehandelten Währungspaare wären zu nennen EUR/USD; EUR/JPY, EUR/GBP, EUR/CAD, EUT/CHF sowie USD/CAD, USD/CHF, USD/JPY, und AUD/USD, NZD/USD, GBP/JPY, GBP/CHF und zum Schluß GBP/USD.
Die Möglichkeiten des Traders
Die Grundvoraussetzung für den Trader ist natürlich, er bringt Geld mit. Das muss aber nicht viel sein. Bereits um die 200 Euro genügen um bei den Handelspalltformen oder Brokern mit dem Handel zu beginnen. Der Devisenmarkt ist ständig in Bewegung und diese Bewegungen ermöglichen dem Trader Gewinne zu machen. Es gilt die Auf- und Abbewegungen der Kurse zu nutzen oder mit dem Trend zu gehen. Der Broker gibt die Möglichkeit durch Hinterlegung einer Sicherheitsleistung (Margin) mit Hebeln mehr Kapital zu bewegen als man selbst einsetzt und so auch mehr Gewinn zu realisieren. Möglich ist es auch sehr kurzfristig Trades einzugehen und zu schließen, da ja der Markt sehr liquide ist. Den Handelsumschlag also hoch zu halten.
Der Partner des Traders – Der Trend
Der Kurs des Währungspaars kann nervös ständig auf und ab gehen, erk kann aber auch einen Trend folgen. Einen Trend erkennen und seine Richtung abschätzen zu können, kann den Gewinn für den Trader natürlich enorm steigern.
Darstellung eines Aufwärtstrends
Bei einem Aufwärtstrend bilden sich zwar Spitzen und Täler ab, die Entwicklung geht in der Tendenz nach oben und der Trader sollte kaufen um an den Gewinnchancen zu partizipieren.
Gegenteilig zu betrachten ist dann der Abwärtstrend. Hier kann der Trader am Verkauf Gewinne erzielen. Die Trades werden bei dieser Methode zwar länger geöffnet bleiben, es können aber auch größere Gewinnmarchen realisiert werden. Daher ist für jeden Trader die Chartanalyse ein unerläßliches Muss. Beim Traden sollte man sich dieser Methode ständig Übungsmöglichkeiten einräumen, indem die Charts beobachtet werden und Signale für eine Trendänderung auch frühzeitig erkannt werden können.
Die Power des Traders – Der Hebel
Was wäre der Devisenhändler ohne Hebel? Er wäre mit Sicherheit eine seltene Spezies, da nur wenige soviel Geld in die Hand nehmen können um mit Devisen zu spekulieren. Der Hebel ist am Forex sehr wichtig und dem Trader sollte seine Funktionsweise sehr genau bekannt sein. Einfach erklärt bedeutet ein Hebel von 100 zu 1 dass der Trader um 100 Währungseinheiten zu handeln nur eine Währungseinheit aufbringen muß aber den Gewinn von 100 Währungseinheiten in deren Kursveränderung zu einer andern Währungseinheit realisieren kann (leider aber auch den Verlust).
Es wurden Handelsgrößen eingeführt. Zum Beispiel sind ein Lot = 10.000 USD. Um ein solches Lot zu bewegen müssen die Trader bei einem Hebel von 100 auch nur 100 US $ einsetzen. Um das tun zu können hinterlegt der Trader eine Sicherheitsleistung. Dieses nennt man Margin. Durch den Hebel werden bereits kleinste Veränderungen am Wechselkurs wirksam. Daher gibt man die Kurse bis zur vierten Stelle hinter dem Komma an und diese veirte Stelle hinter dem Komma ist die Einheit Pip.
Der Hebel kann ein guter Verstärker für den Händler sein aber auch der Kapitalschredder. Daher gilt ein vorsichtiger Umgang als angesagt. Dem Trader sollte das Risiko immer bewusst sein. Die Ausnutzung des Hebels ist jedoch bei der Ausnutzung von einem ständigem auf und ab der Kurse von nutzen in kürzester Frist viele Trades zu realisieren und Gewinne einzufahren.
Der Kurs schwankt ständig auf und ab
Hilfsmittel beim Onlinehandel
Kein Trader hat normalerweise 24 Stunden Zeit die Trades zu beobachten. Deshalb kann er Hilfen einsetzen um einmal Gewinne mit zu nehmen aber auch große Verluste zu vermeiden. Diese Hilfsmittel sind das setzen von Marken für den einzelnen Trade. Gewinne realisiert man mit der Take Profit Marke. Diese kann man 8 – 10 Pip über den Einkaufswert setzen, oder auch höher. Die Möglichkeit den Verlust zu begrenzen bietet das Setzen des Stop-Loss. Auch hier gilt ein Wert von 8 Pip als angemessen. Diese Marke ist der Schutz vor dem Riesenloch im Geldbeutel und sollte nicht vergessen werden, sollte der Trade offen bleiben, wenn man den Rechner verlässt. Der Devisenmarkt ist sehr agil und nicht 100% prognostizierbar.
Der Onlinehandel am Forex bietet vielen Menschen mit geringem Eigenkapital die Möglichkeit Gewinne zu realisieren. Das Internet hat die Möglichkeiten der Geldanlagen für die Masse der Bevölkerung geradezu revolutioniert. Dennoch gilt die Warnung vor dem Risiko und die Ermahnung sich genügend Wissen um den Handel anzueignen als äußerst wichtig und nicht zu unterschätzen. Das risikobewusste Einsetzen der vorhandenen Geldmenge, angemessene Hebel und Transaktionsgrößen können einem systematischen Vermögensaufbau dienlich sein.