Wie funktioniert der Markt, auf dem Sie handeln wollen? Forex erlernen oder Traden lernen kann man indem erstens das nötige Fachwissen erarbeitet und zweitens geübt wird. Bei beiden Punkten geben wir Ihnen gern Hilfestellung mit unseren Angeboten. Ein Kurs buchen ist, falls Sie es nicht glauben, werden Sie es erleben, billiger als ein Eigenversuch. Fehler müssen nicht wiederholt werden, wenn andere schon dafür geblutet haben.
Was muss der Trader am Forex wissen?
Der Trader sollte folgendes kennen:
- den Handelsgegenstand
- das Kursverhalten (Chart)
- Chartdarstellung (Zeit und Grafik)
- Zyklen
- Trends
- Prognose
- Argumente (Indikatoren und Oszillatoren)
- Analysen
Zugegeben, das ist stark vereinfacht. Aber irgendwo muss der Trader ja beginnen.
Handelsgegenstand
Es werden in erster Linie Währungen gehandelt. Das erfolgt mittels der Währungspaare. Diese sind ein Spiegelbild der Wirtschaft und der politischen Verhältnisse sowie dem Wechselspiel zwischen Angebot und Nachfrage im Währungsraum. Weiter werden Produkte auf der Basis von Indizes, Aktien, Edelmetallen und Rohstoffen gehandelt. Der Trader muss sich mit diesen Handelsgegenständen professionell auseinandersetzen, damit er die richtige Auswahl zur richtigen Zeit treffen kann.
Kursverhalten
Das Kursverhalten kann der Trader sich im Chartbild visualisieren. Er erkennt, wie sich die Preise in der Vergangenheit verhalten haben. Da der Markt nichts imaginäres ist, sondern der Platz, an dem Käufer und Verkäufer aufeinandertreffen, welche nach bestimmten Verhaltensmustern kaufen und verkaufen, kann man davon ausgehen, das sich bestimmte Kursmuster wiederholen oder Auskunft darüber geben können, wie es in Zukunft weitergehen könnte. Dadurch wird das zukünftige Kursverhalten prognostizierbar.
Chartdarstellung
Einen Chart kann der Trader sehr kurzfristig, im Minutentakt oder bis hin zum Verhalten in einem Monat darstellen. Beliebt sind die sogenannten Kerzen, wo jede Kerze einen der gewählten Zeiträume wieder spiegelt. Auch Balken und Linien werden als Darstellungsform gewählt.
Die Abbildungen zeigen ein Zeitfenster von einer Stunde pro Aktion in den Darstellungsformen Kerze, Balken und Linie. Schon auf dem ersten Blick dürfte deutlich werden, das die Kerze die beste Aussagekraft besitzt, auch ohne zu wissen, was sie bedeutet. Steigende Preise oder fallende können an der Farbe unterschieden werden, Höchst und Tiefststände innerhalb der Periode werden sichtbar und die Stärke einer Marktbewegung an der Länge der Kerze.
Marktzyklen
Bestimmte Höchst- und Tiefststände erreichen die Kurse in unterschiedlichen Zyklen. Das können Wochen aber auch Jahre sein. Arbeitet ein Trader im längerfristigen Bereich, orientiert er sich an den Marktzyklen. Das Wechselspiel zwischen Konjunktur und Depression einer Volkswirtschaft bildet die Basis für dieses Kursverhalten. Eine Volkswirtschaft wächst einen bestimmten Zeitraum und bei fallender Nachfrage beginnt eine Gegenbewegung.
Trends
Trends werden gebildet, sobald sich ein Preis längerfristig nach oben oder unten entwickelt. Dabei entstehen Aufwärtstrends, Abwärtstrends oder es geht weder nach oben oder unten, nennt der Trader dies dann Seitwärtsbewegung. Da die Preise nicht linear ansteigen, ist nicht jede Bewegung nach oben oder unten sondern auch mal gegenläufig. Die Preisentwicklung hat eine Tendenz. Im Chartbild kann diese dann kanalisiert werden.
Der Kurs steigt zwar aber es gibt immer wieder Korrekturen nach unten. Diese unterschreiten jedoch nicht die untere rote Linie. Diese Gegenbewegung findet dort ihren Widerstand.
Prognose und Argumente dafür
Ziel für den Trader ist es die wahrscheinliche Entwicklung zu prognostizieren und dafür die geeigneten Argumente zu nutzen. Ein erfahrener Trader nutzt dafür Chartformationen in Verbindung mit den Aussagen, welche durch Indikatoren und Oszillatoren untermauert werden können. Die Prognose für eine Handelsentscheidung wird in Verbindung mit dem Tradingstil oder auch Tradingmethode getroffen. Diese reicht vom Scalping bis zum Traden langfristiger Trends. Chartformationen geben Hinweise für Trendfortsetzung oder -wechsel und die Indikatoren bestätigen diese Aussage oder verwerfen sie. Der Trader nutzt dabei mehrere Indikatoren und Oszillatoren um eine sichere Aussage zu treffen. Lesen Sie dazu die Fachartikel auf unserer Plattform.
Analysen
Der Trader nutzt die Fundamentalanalyse für Grundsatzfragen und die Technische Analyse als Mittel um taktische Entscheidungen zu treffen. Werden bei der erst genannten Analyse Wirtschaftsdaten untersucht, beschäftigt sich die Technische Analyse hauptsächlich mit der Entwicklung der Charts und den Indikatoren. Beide müssen bei der Handelsentscheidung beachtet werden. Es nützt dem Trader nichts eine Entscheidung nach dem Chartbild zu treffen, wenn fünf Minuten später die Leitzinsen geändert werden.
Zum Forex erlernen gehört viel mehr als das hier angerissene Themengebiet. Verlassen Sie sich auf die Profis. Wissen sowie Fertigkeiten und Fähigkeiten im ausreichendem Umfang sollten vorhanden sein, bevor mit einem Livekonto getradet wird.