Jeder Trader möchte auf einfache Art und Weise leicht Geld verdienen. Forex muss auch nicht schwer sein. Es müssen nur ein paar Regularien eingehalten werden und der Trader muss seine Psyche unter Kontrolle halten. Im Artikel sind jetzt einige Tipps zu finden, die das Traden am Forex vereinfachen können. Wie Verluste klein gehalten werden können und Gewinne maximiert. Jeder der jetzt neugierig wurde, weiterlesen!
Zwei Faktoren
Beim Traden sind zwei Werte besonders im Blick zu behalten. Das sind der Preis und das Volumen. Beide Werte nutzen Experten um Tradingsignale zu berechnen. Also ist es auch für den „einfachen“ Trader wichtig darauf zu achten. Die Entwicklungen der Werte kann man im Chart beobachten. Hier ist besonders zu beachten, das eine gute Aussagekraft nur in länger gefassten Zeiträumen steckt. Unter einen fünfzehn-Minuten-Chart sollte man keine Handelsentscheidungen ableiten. Trends sind nicht im Minutenchart auszumachen.
Das Handelskapital
Wer nichts verlieren will, sollte einfach nur genügend Handelskapital oder verfügbare Margin auf seinem Konto haben. Wenn selbst die größten Ausbrüche das Kapital nicht aufzehren, dann ist alles gut. Die Kurse werden sich schon wieder auf das gewünschte Niveau entwickeln. Frage nur, ist das sinnvoll? Eine bessere Variante bilden wahrscheinlich optimal gesetzte Stop Loss. Hier verliert man zwar etwas Geld, kann dann aber erneut handeln. Hat also eine neue Chance. Dennoch gilt aber die Regel nie mehr als zwei Prozent vom Handelskapital für einen Trade einsetzen. Das Kapital richtig managen nennt der erfahrene Trade Money Management.
Der Market Maker
Er bietet nicht nur eine Handelsplattform auf der die Trader in Echtzeit handeln können sondern auch die Plattformen, die dem Trader Arbeit abnehmen können. Diese können dem Trader erlauben komplexe Trading Strategien automatisch abzuwickeln. Es können Pending Order eingegeben werden. Take Profits und Stop Loss werden gesetzt. Ganz die eigene Arbeit scheuende Trader haben sogar die Möglichkeit anderen Tradern zu folgen, diese zu kopieren. Hier ist es natürlich abzuwägen, was sinnvoll ist und inwieweit sich der Trader sein Geld aus der Hand nehmen möchte. Prinzipiell kann das Traden aber sehr einfach gestaltet werden.
Weniger bringt mehr
Einfaches Traden bedeutet auf alle Fälle auch Konzentration. Konzentration auf ein Währungspaar, das für den eigenen Handel genutzt werden soll. (Maximal zwei) Währungspaare haben Verhaltenseigenschaften. Sie haben praktisch einen eigenen Charakter. Je besser man diesen kennt um so einfacher wird es Entscheidungen für den Handel zu treffen. Es müssen auch weniger Fundamentaldaten bewertet werden. Wenn man nicht die ganze Weltwirtschaft im Blick haben muss sondern nur zwei Währungsräume, so ist das schon hilfreich und vereinfacht die ganze Sache enorm.
Handelssignale
Es gibt Anbieter von Handelssignalen. Diese kann der Trader nutzen um eigene Entscheidungen für den Einstieg in Trades oder das Aussteigen aus dem Handel zu fällen. Hier sollte aber vorher am Demokonto getestet werden, wie professionell der Anbieter arbeitet. Nicht alle Signalanbieter arbeiten seriös. Besonders bei kostenpflichtigen Abo´s gilt Vorsicht. Das kann schnell teuer werden und am Ende nichts bringen. Grundsätzlich jedoch vereinfachen diese Signale den Handel des Traders am Forex und gelten als sinnvolles Werkzeug.
Zusammenfassend sei gesagt, dass der Handel einfach gestaltet werden kann, wenn wenige Währungspaare gehandelt werden, der Trader die angebotenen Werkzeuge richtig nutzt und genügend Kapital auf dem Handelskonto eingezahlt ist. Das bringt Treffsicherheit und erspart in der Regel Panikreaktionen, wenn die Margin schwindet. Kleine Einsätze bringen die besten Gewinne, weil man weniger verlieren kann.