Forex Trading mit dem Rubel

Welche Chancen bieten Währungspaare beim Traden? Diese Frage stellt sich jeder Trader bei der Auswahl der Handelsinstrumente. Wo kann ein Trader langfristige Trends finden und worauf muss er achten um diese zu erkennen. Seit Monaten schwelt nun der Konflikt in der Ukraine und Russland mischt mehr oder weniger die Karten. Das macht sich bei der russischen Währung bemerkbar und das Forex Trading mit dem Rubel ist daher von großem Interesse. Bleibt das auch so?

Die Lage

Rubellang

Chart des Währungspaares USDRUB von 2004 bis 2015

Der Rubel hat gegenüber dem US Dollar stark nachgegeben. Diese Entwicklung begann zunächst politisch begründet und setzt sich nun volkswirtschaftlich bedingt weiter fort. Die russische Wirtschaft ist stark vom Ausland abhängig.

Devisen werden zum größten Teil durch den Handel mit Rohstoffen erwirtschaftet. Große Teile der Warenpalette muss Russland bis zu 100% aus dem Ausland beziehen. Aus diesem Grund treffen Sanktionen dessen Volkswirtschaft hart und würde Russland Gegensanktionen starten, würde dies nur mit Rohstoffen Wirkung hinterlassen aber dann auch wieder die russische Wirtschaft treffen, da keine Devisen mehr ins Land kommen.

Chancen beim Forex Trading

Bei oben gezeigten Währungspaar scheint es nur eine Richtung zu geben. Es hat sich ein Aufwärtstrend gebildet, der scheinbar stabil bleiben wird. Aber auch im Scalpingbereich ist das Währungspaar von Interesse. Die nachfolgende Abbildung zeigt, wie groß die Schwankungen in den Vormittagsstunden des 1. Oktober 2014 waren.

rubelschwankungen

Eine durchaus lukrative Einnahmequelle. Die Chancen für den Devisenhändler stehen gut in beiden Bereichen weiter gut zu verdienen. Die Sanktionen gegen Russland wirken zunehmend. Große Konzerne bekommen Liquiditätsprobleme und die Wirtschaft tendiert zu einem Nullwachstum mit anschließender Rezession. Das dürfte dem Forex Trader eine gute Chance bieten auf den langfristigen Trend zu setzen.

Russland hat faktisch keine Chance Gegensanktionen, zumindest längere Zeit über, zu starten, da diese die russische Wirtschaft in einen Kollaps führen dürfte. Das Schrumpfen der Devisenreserven über die vergangenen Monate trägt weiter zu einer negativen Entwicklung bei, selbst dann sollten die Sanktionen schlagartig gestrichen werden. Dieser Schaden ist nicht so leicht zu beheben und wird Nachwirkungen mit sich bringen.

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