Ziel ist es Profit zu machen. Egal wo, ob in der Wirtschaft, bei der Arbeit, bei der Geldanlage, jeder möchte entweder von seiner Arbeit, seiner Investition oder Geldanlage profitieren. So hat der Devisenhändler auch dieses Ziel. Nur das Risiko ist ein äußerst störender Faktor. Der Trader möchte dagegen angehen. Wie das gehen kann, erfahren Sie weiter unten.
Der Devisenmarkt
Der Devisenmarkt hat seine eigenen Regeln. Er funktioniert anders als Ihnen bekannte Märkte. Eine hohe Volatilität zeichnet ihn aus und ebenso seine Größe. Er kann durch sein riesiges Volumen nicht kontrolliert oder von einzelnen Personen beherrscht werden. Daher trägt er schon von hause aus ein hohes Risikopotential in sich. Der Markt ist spekulativ und unbeständig. Innerhalb von Sekunden kann es zu großen Bewegungen kommen. Das allein macht ihn aber auch so interessant. Wo es Risiko gibt, da gibt es auch die Chance.
Antirisiko für Trader
Der Trader sollte ein Limit setzen, eine Limitorder eröffnen. Hier wird ein Gewinnziel festgelegt, welches sobald erreicht den Trade automatisch glatt stellt. So sichern sich Trader Gewinnmitnahmen ehe die Kurse wieder in die entgegengesetzte Richtung abweichen. Besonders praktisch ist das auch für Trader, die nicht den ganzen Tag am Rechner sitzen können.
Trader setzen eine obere Verlustgrenze. Diese Stop Loss Marke definiert den Wert, den der Trader maximal bereit ist zu verlieren. Sie werden unter den aktuellen Marktpreis gesetzt. Erfahrene Trader nutzen die Volatilität des Marktes um deren Wert zu bestimmen.
Nur das Geld, was ein Trader auch bereit ist zu verlieren wird beim Handel eingesetzt. Das bestimmt die Tradegröße, die Tradeanzahl und auch die gewählten Hebel. Der Trader muss wissen, ob er notfalls seine Margin durch eine Zuzahlung erhöhen kann, um Trades nicht zu verlieren.
Der Trader sollte sich immer die Frage stellen, warum er diesen Trade gerade jetzt und diese Richtung eröffnen will. Hat er alle Signale und Argumente überprüft. Ist das Chance Risiko Verhältnis abgeklärt?
Wie geht es dem Trader? Ist er ausgeglichen und fit. Ist er in der Lage diszipliniert zu arbeiten? Der Trader sollte nicht abgelenkt oder unkonzentriert sein. Sein Wohlergehen ist wichtig für einen guten Handel.
Es wird nur ein Trade innerhalb eines Währungspaares eröffnet.
An folgende Faustregeln möchte sich jeder Trader erinnern. Kaufen im Housse – Markt und Verkaufen im Baisse Markt. Ist der Trend zu weit fortgeschritten jeweils neutral bleiben. Keine verlierenden Positionen aufstocken. Stop Marken und Take Profits setzen. Falls es Ihnen möglich ist, setzen Sie Trailling Stops. Diese gehen mit der Kursentwicklung mit und mindern das Risiko und erhöhen die Gewinnchance.
Fazit
Sie werden das Risiko nicht abschaffen können. Aber mit dem Einsatz der Technischen und Fundamentalanalyse schaffen Sie sich Grundlagen für den Handel. Nehmen Sie sich dann noch die oben genannten Ratschläge zu Herzen, können Sie das Risiko minimieren. Lernen Sie mit den Mitteln der Chartanalyse die Trades optimal zu setzten, Trendwenden frühzeitig zu erkennen und die Trades auch zur rechten Zeit glatt zu stellen, wird nicht nur das Risiko minimiert, Sie werden auch Ihren Profit, wie gewünscht, maximieren.