Warum auf Devisen setzen?

Es gibt viele Möglichkeiten Geld zu verdienen oder Geld anzulegen. Diverse Bankprodukte oder Fonds und auch eine Anlage des Geldes in Aktien werden von der Werbung propagiert. Kaum aber wird auf die Möglichkeiten des Devisenmarktes hingewiesen. Warum sollte man nun am Forex seine Geschäfte machen?

Devisenhandel am Forex

Der Devisenmarkt, Foreign Exchange Market, FX Market, oder auch Forex genannt, ist der Ort, an dem Devisenangebot und Devisennachfrage aufeinandertreffen und zum momentanen Devisenkurs gehandelt werden. Der Forex lässt sich nicht lokalisieren. Der Devisenhandel wird überwiegend zwischen einzelnen Marktteilnehmern abgewickelt. Der private Anleger nutzt dafür einen Broker.

 

Handel mit Hebel

Der Trader kann durch seinen Broker gehebelte Produkte Handeln. Das bedeutet mit wenig eingesetzten Kapital werden große Volumina bewegt und dadurch auch die Gewinnchancen gehebelt. Dabei kann der Händler auf steigende oder fallende Kurse setzen. Egal wie die Entwicklungen an der Börse sind, kann immer Gewinn realisiert werden.

 

Geringe Kosten

Für das Handelskonto fallen in der Regel im Gegensatz zum Depot keine Gebühren an. Lediglich der Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufskurs wird berechnet. Diesen nennt man Spread. Kosten können anfallen, wenn der Trader Handelssignale nutzt, die gebührenpflichtig sind. Die Handelsplattform wiederum, wie zum Beispiel der Metatrader, werden ohne Gegenleistung zur Verfügung gestellt.

 

Handel rund um die Uhr

Dem Trader ist es freigestellt von Montag bis Freitag 24 Stunden täglich zu handeln. Er kann sich in der Zeit auch verschiedener Hilfsmittel bedienen um Gewinne zu realisieren. Es können Take Profit Marken gesetzt werden und auch Orders für das Setzen eines Trades vergeben werden. Dadurch ist ein mehrfaches Traden am Tag möglich und somit auch das Erzielen von relativ hohen Gewinnen auf das eingesetzte Kapital.

 

Ein „flüssiger“ Markt

Tag für Tag wird in einem Umfang von weit über einer Billion Euro mit Devisen gehandelt. Anders wie bei Aktien ist ein Kauf oder Verkauf fast immer möglich. Das hohe Handelsvolumen schützt den Anleger auch vor Manipulationen. Devisenmengen in einer den Markt nachhaltig beeinflussbaren Größe kann kaum ein Anleger aufbringen. Der Trader kann nicht nur die Trades starten, wenn er es für richtig hält, er kann sich auch darauf Verlassen, dass ein Stopp Los und der Take Profit funktionieren. Also Risiken gemindert und Gewinne realisiert werden.

 

Risiko mit Grenzen

Der Trader kann sich mit Hilfe von Analysemethoden und technischen Hilfsmitteln sowie einem professionellen Moneymanagement das ohne Zweifel bestehende Risiko begrenzen. Die Fundamentalanalyse prüft makroökonomische Rahmenbedingungen. Die Technische Analyse beschäftigt sich mit technischen Größen und nutzt dabei auch die Chartanalyse. Beide Ergebnisse fließen in eine Handelsstrategie und der Trader setzt sein Wissen dann taktisch ein. Die oben bereits angesprochene Technik des Stopp Los dient der Risikominimierung ebenso wie über das Moneymanagement festgesetzte Positionsgrößen pro Trade.

 

Üben ohne Kapitaleinsatz

Viele Broker bieten die Möglichkeit ein Demokonto zu nutzen. Hier kann der Trader seine Handelsstrategie testen bzw. überhaupt erst einmal sehen, wie das ganze so funktioniert. Manche Anfänger nutzen auch das sogenannte Papertrading. Sprich, sie schreiben sich einfach alles auf, was sie sonst live getan hätten. Hier können Erfahrungen gesammelt werden und das Schöne daran ist, man verbrennt kein Geld.

Der Devisenmarkt ist der fairste Markt der Welt. Jeder kann sich beteiligen und muss nicht viel Geld dafür mitbringen. Es gibt hohe Gewinnchancen und Risiken lassen sich mit den genannten Möglichkeiten und bei guter Disziplin begrenzen. Jeder sollte diese Chance nutzen.